Vertrauen und Beharrlichkeit führen zum Ziel – Erfahrungsbericht einer Fibromyalgie-Patientin
- 7. Juli 2019
- Fakten: Triggerpunkt-Medizin
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FIBROMYALGIE – sie hat viele häßliche Gesichter
„Es wird wohl das Zungenbein entzündet sein“, kam da die Diagnose des HNO Arztes, während er mit seinem Daumen kräftig in mein Unterkinn und nach oben drückte. „Ich kann Ihnen eine Salbe
verschreiben“. Ich verneinte. Denn im tiefsten Inneren wußte ich, dass da etwas völlig anderes in mir sich so sehr krank anfühlte.
Nach Hörsturz kam Tinnitus und allmählich dröhnte und vibrierte mein ganzer Körper. Eine kräftezehrende Odyssee begann auf der Suche nach Heilung. Als ich im Krankenhaus bei der Morgenvisite verwundert gefragt hatte, warum man mich denn schon nach Hause entlassen würde, bekundete man mir, dass alle Werte in Ordnung seinen und die Behandlung Tinnitus gemacht wurde. Diese Aussage war begleitet von der höhnischen Frage des Arztes, warum es mir denn in diesem Hotel so gefallen würde. Der Schall des Gelächters der begleitenden Turnusärzte füllte das Krankenzimmer. Ich war nicht mehr das Opfer, ich war schon zum Täter gemacht worden. Ich fühlte mich elend.
Heute ist mir klar, dass mein Unwissen und blindes Vertrauen in leider noch immer übliche Behandlungsmethoden wie Infiltrationen und Manipulation der HWS , meinen Zustand immer mehr verschlechterten. Ich war am Ende meiner Kräfte angekommen. Konnte kaum noch gehen, kaum schlafen, kaum essen, arbeiten schon gar nicht. Schweißausbrüche, Schmerzen im Gesicht, Arme und Beine, andauernde Übelkeit, Sprechprobleme und ein unbändiges Dröhnen im ganzen Körper. Und diese fürchterliche Kälte, die mich glauben ließ, dass ich erfrieren würde.
Lange konnte ich nicht über das Erlebte sprechen. Ich war am tiefsten Punkt meines Lebens angekommen und begann abzuschließen….
Freunde rieten zu Hr. Huber, Osteopraktik. Und ich wiederhole es immer wieder. Wäre ich nicht in die Hände des Hr. Huber gekommen, dann würde ich heute entweder ein unwürdiges Leben mit schwersten Medikamenten in psychiatrischer Behandlung führen oder , was ich wahrscheinlich bevorzugte, ohnehin schon tot sein.
Ich arbeite wieder international, ich fliege wieder, ich kann wieder lachen. Ich bin bei klarem Verstand und kann für mich selbst sorgen.
Mit diesem Schreiben möchte ich mich offiziel von ganzem Herzen bei Herrn Huber bedanken. Für seine Geduld, sein Wissen, seine besondere Vorsicht , die stets Grundsatz bei der Wahl meiner Behandlung war. Ich weiß , dass mein Zustand ihm besonders in der kritischen Anfangsphase, alles abverlangte. Er gab nie auf, und so auch ich nicht. Der Glaube an die Wirkung der Mikrostrom-Frequenztherapie hat gesiegt.
Alles Liebe
Anna Holzner