Muskelzerrung – Muskelfaserriß
Muskelzerrung – Muskelfaserriß
Muskelverletzungen zählen zu den häufigsten, am wenigst verstandenen und am schlechtest behandelten Schädigungen im Rahmen der Sportmedizin.
Muskelzerrungen und Muskelfaserrisse entstehen oft durch Überdehnung, sie finden sich häufig in den oberflächlichen Anteilen eines Muskels oder in der Nähe von Muskelursprung bzw. Muskelansatz. Die Ursache dafür sind Kräfte, die der Sportler in seiner eigenen Muskulatur freisetzt.
Symptome und Diagnostik
- plötzlich einschießender stechender Schmerz
- betroffene Muskelgruppe ist nicht mehr belastbar, Bewegung muß abgebrochen werden
- lokaler Druckschmerz
- eventuell tastbare Muskelunterbrechung (Delle)
- deutliche Dehnungs- und Kontraktionsschmerzen
- eventuell abnormer Muskelbauch bei Kontraktion
- meist ausgeprägtes Hämatom (Bluterguß)
- vermehrte Triggeraktivitäten (auch in der Muskelumgebung)
Bei der Heilung einer Muskelverletzung spielen zwei gegenläufige Vorgänge eine Rolle, nämlich die Wiederherstellung der Muskelfasern (Regeneration) sowie die gleichzeitige Bildung von Narbengewebe (Granulationsgewebe). Die neu gebildeten Muskelfasern sind allerdings kürzer und enthalten wenig elastisches Bindegewebe. Ausgedehnte Narben führen durch die verminderte Kontraktionsfähigkeit zu einem Funktionsverlust.
Als weitere Konsequenz entstehen Anteile mit unterschiedlichen Dehnungseigenschaften im Muskel. Hierdurch wird das Risiko weiterer Zerrungen und Faserrisse erhöht. Aus diesem Grund ist es notwendig und wichtig, dass jede Muskelverletzung von Anfang an ernst genommen, richtig und sorgfältig behandelt und ihr ausreichend Zeit zur vollständigen Ausheilung gegeben wird
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