Und nun noch ein Wort zu den Therapie-Kosten
- 29. März 2015
- Fakten: Triggerpunkt-Medizin
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Wie überall im Leben spielt die Kostenfrage auch im Gesundheitswesen eine nicht zu vernachlässigende Rolle. Im Bereich der Osteopraktik® sind die festgesetzten Honorare insofern recht unterschiedlich, als deren Höhe in den einzelnen Ländern von den Dachverbänden festgesetzt wird. Diese Tarife sind in der Regel von den Osteopraktikern strikt einzuhalten, wodurch den Patienten mitunter der Therapie-Zugang erschwert wird, weil sie deren finanzielle Möglichkeiten überschreiten.
Dem versuche ich in meiner Praxis so gut ich kann entgegenzuwirken, doch sind mir dabei zwangsläufig Grenzen gesetzt.
Die Honorare für die jeweils festgesetzten Behandlungseinheiten errechnen sich aus den extrem hohen Selbstkosten, die jeder Betreiber einer mit modernster Technologie ausgestatteten Praxis zu tragen hat. Allein die Wartung der hochempfindlichen Geräte in regelmäßigen Intervallen sowie deren unabdingbare Erneuerung nach entsprechender Abnützung sind mit enorm hohen Kosten verbunden.. Dazu kommen noch die laufenden Standard- Aus- und Abgaben sowie erhöhte Strom- Reinigungs- und Wäschekosten. Ein angemessener Rest sollte doch auch dem Therapeuten zugute kommen.
Die Tatsache, daß die Pflicht-Krankenkassen beispielsweise die Kosten für eine Triggerpunkt-Behandlung überhaupt nicht und die Privat-Versicherungen nur in bestimmten Fällen (mit speziellem Abschluß) übernehmen, bildet für die Patienten das größte Problem. Denn in vielen, oft ausweglos scheinenden Fällen, könnte den Betroffenen geholfen werden, wie die hohen Erfolgsquoten eindrucksvoll dokumentieren.
Es müßte also noch einiges geschehen, um allen Menschen den Zugang zu einer osteopraktischen Behandlung zu ermöglichen, die einer solchen dringend bedürften.In meiner Praxis setzt sich die Therapie-Einheit aus mehreren Modulen zusammen, das heißt, daß für jeden Patienten und jede Patientin nach eingehender Diagnostik die Behandlungsform gewählt wird, die dem Beschwerdebild entspricht. Dazu stehen neben hochsensiblen Geräten auch eine Reihe anderer Möglichkeiten, wie Biomineralienwärmestimulation, PG-Schmerzmodul und/oder manuelle Unterstützung zur Verfügung.
Zu den besonderen Leistungen zählen auch spezielle sporttherapeutische Behandlungen, die nach Unfall- oder Sportverletzungen eingesetzt werden, um den Heilungsprozeß zu optimieren und die Alltagsbeanspruchbarkeit bzw. in der Folge die Sport- und (Wettkampf-) Beanspruchbarkeit rascher zu erreichen. Diese sehr aufwendigen Maßnahmen werden vor allem von leistungsorientierten Sportlern bevorzugt.
Und zu guter Letzt müssen auch die Teuerung und hohe Inflation im Jahr 2023/24 berücksichtigt werden, die die Höhe der Behandlungskosten mehr als rechtfertigen.
Die Honorare für diese, im Bedarfsfall äußerst intensiven Behandlungsmethoden wurden unter Mitwirkung eines Experten und Berücksichtigung österreichischer Standards festgesetzt und von diesem als äußerst moderat bezeichnet. Die Kosten-Vorgaben deutscher Dachverbände wurden bewußt außer acht gelassen.
Mit welchen Kosten Sie rechnen müssen:
Erst-/Beratungsgespräch, Schmerzanamnese , FK-Analyse, Statik-A., TrP-Dg., Micro-A., Behandlungsstrategie (80-90 Min) EUR 240,00
Variable Therapie-Einheit (70Min) – EUR 240,00
Micro-Alkalisierung (70Min) – EUR 240,00
Gesundheits-Beratung / Therapiemanagement – EUR 600,00 (Siehe Beitrag)
(alle incl. 20% MWST)